Zum Fronleichnam-Wochenende ging es wieder mit den Duc-Freunden an den Gardasee.

Unser ZeltlagerAnkunft im ParadiesFrüher als in den letzten Jahre, fällt Fronleichnam heuer auf den 26. Mai. Die Tage davor waren noch extrem kalt und regnerisch - mit Schneefall auf den Pässen - aber am Donnerstag starten wir bei schönstem, leicht bewölktem Motorrad-Wetter ins Wochenende. Nach einem Tank- und Pickerl-Stopp in Niederndorf cruisen wir gemütlich auf der Autobahn über den Brenner, dann übers Penser-Joch, zur Mittagspause nach Kaltern, über den Mendel-Pass und am Molveno-See vorbei an den Gardasee und ab ins "Paradies".

Neben Geselligkeit, gutem Essen und Rotwein, kommt auch das Motorrad-Fahren nicht zu kurz. Am Freitag geht es mit der Fähre über den See und dann auf den schmalen Sträßchen - diesmal finden wir auch gleich die richtige Ausfahrt aus Tori del Benaco - hinauf auf den Monte Baldo. Dann zum Entspannen über die kurvige Strecke zwischen Mori und Arco und durch den Tunnel hinüber an den Ledro- und Idro-See. Den furiosen Abschluss bildet dann die Abfahrt vom Valvestino-Stausee nach Gargnano und die Eisdiele an der Hafen-Promenade.

Blick aus dem ParadiesWir fahren übern SeeAussicht vom Monte BaldoPizzaaaaa

Passo CrocedominiUnterwegsAm Samstag gibt es die Valvestino-Strecke dann gleich zweimal: Morgens rauf zum Passo Crocedomini und nach der Runde an den Iseo-See und ein interessantes Berg-Sträßchen zwischen Iseo und Nozza, am Abend wieder runter.

Leider müssen wir dann am Sonntag Morgen schon zusammen packen - ab Mittag soll es regnen und auch am Montag nicht wieder aufhören. Ein Unfall auf der Gardesana bremst uns schon ein Unfall aus und auf dem Weg nach Trento schüttet es in Strömen. Wie nicht anders zu erwarten, geraten wir auch noch in den 130km langen Pfingstferien-Rückreise-Stau bis hinauf zum Brenner, den wir nach mühsamem mitten-durch-und-dran-vorbei Schlängeln halb erfroren und nass bis auf die Knochen erreichen. Wenigstens ist es dann auf dem Weg durchs Inntal wieder trocken und deutlich wärmer.