Es ist Spargel-Zeit. Was liegt also näher als mal eine Tour zum Spargelessen ins Heimatland der gesunden Stängel zu unternehmen?

Die Idee keimt beim lezten Netbiker-Ausflug, wächst und gedeiht dann sehr schnell - genau wie das Objekt der Begierde, der Spargel. Innerhalb einer Woche finden sich fünf Genießer für die Tour nach Schrobenhausen.

AufsammelnUnverschämt früh (so gegen 9:00) starten wir also, holen Harald in Haag ab und treffen den nächsten Harald in Poing. Von dort geht es über Freising und die ersten Ausläufer der Hallertau nach Pfaffenhofen. Dank eines guten Tipps eines Netbiker-Kollegen kommen wir dann beim Metzgerwirt in Hohenwart auf unsere Kosten: allerköstlichster Schrobenhausener Spargel in verschiedensten Variationen. Z.B. klassisch, mit Hollandaise, oder Mailänder-Art mit Nüssen und Käse überbacken und dazu Schinken oder ein Schnitzel - oder auch beides!

Spargel - und a bisserl was dazuSpargel Mailänder Art

Natürlich werden auch noch ein paar Pfund Spargel für zu Hause eingekauft - unglaubliche 5 €/kg kostet der hier! - bevor es weiter geht. Wir wollen München weiträumig umrunden - also geht's von Schrobenhausen nach Altomünster und Richtung Fürstenfeldbruck. Dann nach Herrsching am Ammersee und weiter nach Tutzing. Den Starnberger See umrunden wir südlich und machen nochmal beim Seewirt in Buchscharn Halt für einen schönen Kaffee in der Nachmittags-Sonne.

Noch ein Kaffee-Haltam Starnberger See

Dann geht's über zum Teil verschlungene Wege nach Wolfratshausen, Geretsried, Sauerlach und Aying. Über Glonn, Aßling und Rott kommen wir wieder nach Hause.

Fazit: Das war eine sehr schöne Tour von etwa 430 km - und der Schrobenhausener Spargel schmeckt nicht nur ausgezeichnet, sondern ist durchaus auch eine Reise wert.