Mai/Juni 2001 in die Toskana

Mohn am StraßenrandFür die Fahrt in die Toskana haben wir uns reichlich Zeit gelassen. Auf keinen Fall wollten wir über die Autobahn brettern, sondern schon die schönen Landstraßen auf der Anfahrt genießen. Über Innsbruck und die alte Brenner-Straße erreichen wir den Gardasee, wo wir in Riva noch Kollegen von Hermann treffen.

Typisch: Hügel, Wald, Oliven und WeinAm nächsten Tag geht's weiter über den Appenin. Die Wolken hängen tief: Sichtweite max. 20 m! Aber irgendwann geht's wieder abwärts und in Lucca ist tollstes Wetter.

Das einsame Landhaus Le QuercioleLe QuercioleHier wächst der ChiantiLe Querciole

Auf halbem Weg zwischen Firenze und Siena quartieren wir uns dann im Landhaus 'Le Querciole' ein:

  • mitten im Chianti-Gebiet zentral gelegen
  • am Ende eines Feldwegs mitten in den Weinbergen
  • ½ km bis zum nächsten Nachbarn
  • nur 10 Min. bis Poggibonsi (nächste größere Stadt)
  • Swimmingpool, Küche, Terrasse,...

Von hier aus unternehmen wir dann diverse Tagestouren:

  • Il Camp in SienaDom von SienaSiena
  • San Gimignano
  • Kiefern-AlleeDer Schiefe Turm von PisaPisa
    Der Turm ist tatsächlich immer noch schief...
  • In den Bergen - wieder grünIm Süden - trockenin die Berge im Osten
    und die karge Landschaft im Süden
  • MontepulcianoMontalcinonach Montepulciano und Montalcino
    Wo der gute Brunello wächst

David von MichelangeloPalazzo VecchioBlick auf FlorenzDom in FlorenzArno am Abend

In Firenze waren wir zweimal:
Beim ersten Mal wollte die 'Trude' plötzlich nicht mehr - die recht holprigen Straßen hatten der Batterieklemme zugesetzt. Die Reparatur war leider erst am nächsten Tag (mit abgekühlten Auspuffrohren) möglich.

In Florenz wurde übrigens mehr Englisch als Deutsch gesprochen. 200 m Warteschlange vor den Uffizien haben uns an beiden Tagen abgeschreckt!

Weingut Querce al PoggioRosen und WeinAuch der Besuch eines Weinguts durfte natürlich nicht fehlen. Wir konnten sogar einige Flaschen für zu Hause unterbringen...

Zusammen mit Carolyn und Jalil aus San Jose hatten wir uns an den Abenden schon durch eine reichliche Auswahl an italienischen Weinen durch probiert (Jalil hat wirklich Ahnung!) und den besten gefunden.

Auf dem Rückweg übernachteten wir mit viel Glück nochmal in Trento (erstes Pfingstferien-Wochenende!) und waren dann von den Temperaturen nördlich des Brenners (10° statt 22° im Süden) mindestens genau so geschockt, wie vom schier endlosen Stau in Richtung Süden. Völlig unnötig war dann der Regenguss ab Kufstein...