Nach einigen Jahren bietet sich im Mai 2008 die Gelegenheit, endlich mal wieder die Toskana zu besuchen - klar, dass ich da mit dabei bin!

Torsten vom Innzeller Stammtisch hat freundlicher Weise die Organisation der Unterkünfte übernommen, so dass wir nur noch rechtzeitig zur ersten gemeinsamen Übernachtung in San Paolo bei Eppan sein müssen. Wir brechen am Freitag, 9. Mai nachmittags zu viert von Rosenheim auf: Martin, Harry, Uwe und ich. Auf den ruhigeren Innseiten (Erl, Ebbs bzw. Mariastein, Kramsach) und hinter dem Berg-Isl kommen wir entspannt und ohne viel Verkehr auf die Brenner-Bundesstraße bei Matrei. Dort treffen wir dann zufällig einige der Innsbrucker Teilnehmer und fahren ein Stück gemeinsam.

Obwohl für den Jaufenpass noch Wintersperre gemeldet wurde entscheiden sich einige, diesen Weg zu versuchen - mit Erfolg. Ich fahre lieber mit dem Rest die unspektakuläre Strecke über die Bundesstraße nach Bozen. Nachdem wir alle gut in San Paolo angekommen sind, geht's erst mal zu einem gemütlichen gemeinsamen Abendessen in den "Guten Tropfen".

Treffen mit den InzellernIn San Paolo bei EppanAm Rolle-PassAm Monte Grappa

Am nächsten Morgen bin ich dann eher wieder unternehmungslustig und entscheide mich gegen die direkte Fahrt über Bundesstraße und Autobahn nach Bologna und für eine ausgiebigere Strecke durch die Dolomiten - wenn man schon mal da ist...

Also fahren wir zunächst auf den Rolle-Pass nach Feltre, wo Martin dann alle Ansagen seines Navis ignoriert und die, von mir so viel-gepriesene Strecke über den Monte Grappa einschlägt. Leider geht es Uwe nicht besonder gut und er entscheidet sich den Urlaub abzubrechen und die lange Heimreise anzutreten - da ihm das auf dem Weg nach Sardinien auch schon passiert ist, fürchte ich allmählich, das könnte an uns liegen?!

Wir durchqueren anschließend die langweilige Po-Ebene und nehmen dann ab Padova - nachdem wir uns dort ziemlich verfranst haben - sogar die Autobahn bis Bologna. Danach geht's auf die berüchtigte Della Futa Straße - eine Bundesstraße, die sich in herrlich flott zu durchfahrenden Kurven über die Höhen des Apenin bis Florenz schlängelt. Die Großstadt umgehen wir noch weitläufig über Pontassieve und erreichen schließlich den Campingplatz bei Figline Valdarno. Christine, Wolfi und Klaus, die am frühen Morgen mit Auto und Motorrad-Hänger direkt angereist sind, haben auch schon die Erste Tour nach Volterra hinter sich.

Endlich - ToskanaDella FutaUnser Mobilehome im Camping Girasole bei Figline ValdarnoPoollandschaft im Campingplatz - in abendlicher Ruhe