SisteronWir verabschieden uns schweren Herzens vom netten Team der Domain de Fembeton und machen uns auf den langen Weg nach Norden. Durch Grenoble geht es nach Bellegard-sur-Valserine, Morez und Longevilles-Mont-d'Or im französischen Jura.

 

Nochmal folgt eine lange Etappe über Pontarlier, Morteau, Saint-Hippolyte nach Lure und ins Elsass, wo wir in Orbey nochmal für ein paar Tage im Hotel Le Saut de la Truite Quartier machen.

Leider verregnet es uns dort einen Tag - halb so schlimm: Nadja versorgt uns den ganzen Tag mit kleinen Leckereien. Erst am Abend klart es wieder auf - rechtzeitig zum Feuerwerk am Vorabend des Französischen Nationalfeiertages.

Route de CrêtesAm nächsten Tag drehen wir eine Runde über den Col de La Schlucht und die Route de Crêtes hinunter ins Rheintal, nach Freiburg und über den Kaiserstuhl. Zurück über den Rhein geht es nach Sélestat und Obernai auf den Mont Saint-Odile und auf kleinen Sträßchen durch die Berge, über den Col des Baganelles zurück nach Orbey. Jean-Marc serviert uns dann eine herrliche Forelle, die seinem Hotel den Namen gab - und einigen Anekdoten aus seiner Zeit als Koch in Oberaudorf.

Leider neigt sich unser Urlaub einem Ende Entgegen. So machen wir uns über Colmar, Freiburg, durch den Schwarzwald auf den Heimweg. Über Geisingen und Biberach fliehen wir vor den bedrohlichen Regenwolken bis nach Neu-Ulm. Eigentlich wollten wir noch eine Übernachtung im Allgäu einlegen, aber wegen der schlechten Aussichten - und weil uns das Navi eine Ankunft um 18:00 Uhr verspricht - machen wir uns dann doch auf den direkten Rückweg über Bobingen und Fürstenfeldbruck nach München. Kaum hatten wir uns dafür entschieden, reißen die Wolken auf und wir können die Fahrt durch Schwaben an einem sonnigen Spätnachmittag genießen.