Großer Brauner mit ExtraDie Etappe ins Mühlviertel startet wieder bei leichtem Regen nach Süden. Aber ab Passau ist es schon wieder trocken. Über Wegscheid, Rohrbach (lauter RO-senheimer hier?!) und Freistadt erreichen wir den Dorfwirt in Liebenau, wo wir von Roswitha und Franz herzlichst begrüßt werden.

Ein Himmel wie gemaltRastenburg - nomen est omenEine Große Runde von 380km führt uns hinunter an die Donau nach Krems, in die Wachau und weiter südlich, immer an der Ybbs entlang. Zurück geht es durch das herrlich kurvige Yspertal.

Leider liegt Liebenau die nächsten Tage unter bzw. in den Regenwolken - man wird klitschnass, wenn man vor die Tür geht! Mit Sauna, Massage, Fußball-EM und Spaziergängen zur nächsten Trafik lässt es sich aber aushalten. Bei schönstem Motorrad-Wetter starten wir dann gut erholt wieder in Richtung Tschechien und über Zwettl weiter durchs Mühlviertel. Nach einem Einkehrschwung zum Eisessen in Linz kommen wir wieder gut und trocken in Liebenau an.

Schatten suchenAm AtterseeDann geht es auch schon wieder weiter zur letzten Urlaubs-Etappe ins Salzkammergut. Aber nicht direkt, sondern mit einem kleinen Umweg über Steyr, den Pyhrn-Pass und Bad Aussee nähern wir uns den Salzburger Seen von Süden her. In der Pension Fanni in Neukirchen finden wir eine zentral gelegene Unterkunft zwischen Traun- und Attersee. Zum Abendessen treffen wir uns mit Cousine Siglinde und Mario in Persdorf bei Gmunden.

FeierabendbierAlpenglühenAllmählich steigen die Temperaturen dann über die 30 Grad und wir machen uns auf eine Tour entlang der Salzburger Seen: Traunsee, Wolfgangsee, Fuschlsee, Wallersee, Irrsee, Mondsee. Die schöne Straße mit dem kühlen Tunnel hinunter an den Wolfgansee nehmen wir gleich zweimal mit, bevor wir uns in einem kühlen Cafe am Attersee eine Pause gönnen. Danach geht es noch weiter am Attersee entlang nach Norden und zurück nach Neukirchen, wo uns ein wunderbar kühles Feierabendbier mit herrlichem Ausblick auf den abendlich glühenden Traunstein erwarten.

ProfilbildFür die Heimreise nehmen wir die Strecke über Abtenau, Bischofshofen und den Dientener Sattel am Hochkönig. Die kurvig flotte Strecke gibt mir Gelegenheit noch etwas an den Reifenflanken zu feilen - aber im Großen und Ganzen kann ich mich nicht über die Profil-Ausnutzung beklagen. Nicht auszudenken, wenn das Wetter doch besser, und wir noch mehr Fahr-Tage gehabt hätten...