Für die nächsten Tage hat Dieter wunderbare Touren in Petto:

  • Durch Luxemburg ins belgische La Roche en Ardenne, auf kleinen Sträßchen nach Süden, am Lac de la Haute Sûre entlang, durchs Kolbaach-Tal nach Ettelbrück, und über Bollendorf und Neuerburg wieder zurück nach Bleialf.
  • An der Luxemburgischen Grenze entlang - mal drüben, mal herüben - nach Süden bis Ralingen. Von da dann auf schmalen Nebenstraßen an die Mosel runter - und wieder hoch - und wieder runter - und wieder hoch - einfach nur genial!

All zu schnell ist das Vatertags-Wochenende schon wieder rum und wir verabschieden uns von den Netbiker-Freunden - erst mal. Denn wir haben uns kurz entschlossen für die kommende Woche wieder verabredet. Aber zunächst fahren wir nochmal durch die Eifel nach Süden bis Konz und kurven südlich der Mosel zu unserem nächsten Quartier im Klausenhof bei Piesport an der Mosel.

Von hier aus erkunden wir die Mosel aufwärts bis Trier, wo wir uns die historischen Stätten aus der Römerzeit anschauen. Um dann nochmal über Bitburg und Wittlich die Eifel zu erkunden.

Trier, Porta NegraMariensäuleRömerbrückeAmphietheater

Am nächsten Tag entscheiden wir uns für eine "Burgen-Tour" entlang der unteren Mosel bis Koblenz. Leider ist dort die Verkehrsführung durch Baustellen so verquer, dass ich irgendwann entnervt aufgebe - und wir lassen das "Deutsche Eck" aus. Dafür entschädigt dann der Rückweg nördlich der Mosel wieder mit genialen Kurven und Serpentinen am Moselufer.

Burg Landshut Burg ArrasReichsburg CochemBurg EltzRuine Coraidelstein

Steak nach Scottie-ArtFür die nächsten Tage haben uns freundlicherweise Kathrin und Rainer zu sich eingeladen. So machen wir uns auf den Weg nach Norden, nach Haltern am See (in die Nähe von Recklinghausen). Weil es quasi auf dem Weg liegt, fahren wir bei Neuwied über den Rhein, halten uns auf kleinen Straßen und schauen auch noch bei Dieter in Lüdenscheid vorbei. Das Ruhrgebiet durchqueren wir dann auf der Autobahn - alles andere wäre zur Berufsverkehrs-Zeit Blödsinn! Am Abend werden wir dann mit göttlich gegrillten Porterhouse-Steaks verwöhnt.

Dieter hat sich angeboten, uns am Donnerstag noch die schönen Straßen des Sauerlandes zu zeigen. Außerdem ist er in seiner Autowerkstatt auch auf den Wechsel von Motorrad-Reifen eingerichtet und konnte mir kurzfristig einen neuen Hinterreifen organisieren. Wie es bei den PilotRoad-2 leider üblich ist, geht es von "schaut noch gut aus" innerhalb weniger hundert Kilometer zu Ende - und die letzten Tage haben den Reifen in einen "Semi-Slick" verwandelt. So warten wir vor der Tour noch auf den Liefer-Dienst und montieren den Reifen. Dann kann ich wieder mit einem guten Gefühl auf die kleinsten Sträßchen los gehen: Über Sundern kurven wir Richtung Schmallenberg, kehren im Rhein-Weser-Turm (auf der Wasserscheide; mit Blick auf beide Flüsse) ein und schlängeln uns wieder zurück. Der bleibende Eindruck - so eine Kurven-Dichte muss man bei uns zu Hause lange suchen!