Morgens dann schon wieder Nieselregen und Sturmwolken - wir sind nochmal zu einem Tag auf dem Campingplatz verdonnert...

 

Getarnte FunkmastenAm Strand von Isuledda ist´s zu kaltLichtblick am Regentag

Ein neuer Tag mit neuem Wetter - sieht doch wieder gut aus. Also nichts wie ab auf die Piste! Diesmal fahren wir durch die Inselmitte nach Süden: über Monti, Budduso und Bitti nach Nuoro. Kurz vor Lanusei wollen wir wieder an die Ostküste. In den engen und steilen Gassen von Villagrande verfransen wir uns ganz ordentlich bis wir endlich die vermeintlich richtige Straße finden - wir wundern uns schon, warum man sie offenbar als Müllkippe nutzt, bis uns zwei Motorradfahrer entgegen kommen und abwinken: ein paar Kilometer weiter ist die Straße abgerutscht und unpassierbar. Also wieder zurück ins Labyrinth der Gassen und auf den langen Umweg nach Tortoli. In wenigen Kilometern geht´s von über 900m auf Meeresniveau.

Kapelle am StraßenrandGranit-SteinbruchKarges HochlandEinsamer Bauernhof

Gennargentu GebirgeDie SS125 richtung Norden ist eine Schau - immer an den steilen Berghängen entlang kommt fast Dolomiten-Feeling auf. In Dorgali genießen wir nochmal den Blick auf die Berge und Täler auf der Terasse eines Straßencafes. Wir müssen nicht lange warten, bis sich uns eine Gruppe Traunsteiner anschließt, die auf dem Weg nach Süden sind. Ab Orosei geht´s dannn direkt an der Küste entlang in richtung Olbia, das wir auf der Schnellstraße umrunden. Bis wir wieder am Campingplatz ankommen ist es schon halb acht und dunkel.

Aussicht aufs GebirgeAuf über 900mKüstenstadt

Mond über der BuchtSchneller als uns lieb ist, ist schon wieder unser letzter Tag auf Sardinien angebrochen und schon wieder ziehen Regenwolken auf. Die anderen beiden wollen noch auf die Insel La Maddalena, Martin und ich nehmen lieber noch ein paar Kurven unter die Räder.

Costa Smeralda - wo das Geld Ferien machtAchtung RindviecherSonnenuntergang in Golfo Aranci

Zunächst zeige ich Martin die schönsten Stellen der Costa Smeralda - allerdings sieht das Meer bei bewölktem Himmel nicht mehr so imposant aus. Dann fahren wir nach San Teodoro, wo wir uns an den Strand legen wollen - aber es ist zu kühl und fängt zu nieseln an. Also folgen wir den Wolkenlücken in die Berge nach Budduso und Ozieri. Über Monti fahren wir dann nach Golfo Aranci, wo wir nochmal die Mediterrane Küche genießen bevor wir uns in die Reihe der Wartenden am Fährhafen einreihen. Diesmal ist Geduld gefragt - die Fähre hat eine Stunde Verspätung.