Niederösterreich
Der nächste Tag bringt uns über Gmünd in die flache Hochebene an der Tschechischen Grenze, weiter nach Horn und bis Laa an der Thaya direkt an der tschechischen Grenze. Dort informieren wir uns über mögliche Unterkünfte und wählen ein abgelegenes Hotel etwas südlich, in Wultendorf. Den restlichen Nachmittag verbringen wir wieder mit - erfolgreichem! - Gewitter-Hopping durch die Leiser Berge. Dann müssen wir feststellen, dass in unserem Hotel am Sonntag Abend die Küche geschlossen ist (auch am Montag und Dienstag ist Ruhetag) und es weit und breit kein Wirtshaus gibt - zum Glück hat noch eine Buschenschänke offen!
Da für den nächsten Tag ziemlich schlechtes Wetter vorher gesagt ist, fahren wir nach Wien. Die Motorräder lassen wir aber schon in Stammersdorf stehen und fahren mit der "Bim" (Trammbahn) weiter bis zum Schottenring und mit der U-Bahn ins Zentrum. Nach einem gemütlichen Bummel durch die Fußgängerzone rund um den Stephansdom fahren wir noch mit der S-Bahn hinaus zum Zentralfriedhof (er liegt alles andere als zentral!). Von ein wenig Nieselregen abgesehen, blieb es den ganzen Tag erträglich. Erst als wir unsere Motorräder erreichen fängt es zu schütten an - und hört den ganzen Rückweg nicht mehr auf...
Der nächste Tag ist schön, aber sehr windig und führt uns weiter in die Ebene des Weinviertels an der slowakischen Grenze und über Mistelbach, Korneuburg und Hollabrunn bis zur weithin sichtbaren Kirche von Wartberg.